Menschen sind keine Maschinen

Der bekannte Kommunikationstrainer Dirk Hüther warb in einem Interview für die Zeitung „The Epoche Times“ dafür, Mitarbeitenden in Unternehmen mehr Wertschätzung entgegenzubringen und ihre Bedürfnisse stärker zu berücksichtigen. Menschen seien keine Maschinen, so Hüther. Managerinnen und Manager gingen häufig nicht menschlich genug mit ihren Mitarbeitenden um. Dies führe unter anderem zu Konflikten. Führungskräfte würden rund 50 Prozent ihrer Arbeitszeit durch ungelöste Konflikte verlieren, so Hüther.

Ein Beispiel dafür, dass es auch anders geht, ist die Hotelkette „Upstalsboom“ aus Emden. „Das oberste Ziel der Leitung ist, dass die Mitarbeiter glücklich sind. Und alle tun etwas dafür. Das merken die Gäste. Alle arbeiten effektiver und motivierter“, so Hüther. Wertschätzung zeigt sich jedoch nicht nur durch Geld oder Lob. Viel wichtiger ist ehrliche Wertschätzung, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden orientiert. Wertschätzung zu zeigen, ist für Führungskräfte nicht immer leicht, denn das bedeutet, sich für seine Mitarbeitenden ehrlich zu interessieren und mit ihnen im Gespräch zu bleiben. Nur so können Führungskräfte herausfinden, was ihre Mitarbeitenden wirklich benötigen. Laut Hüther ist „das Zwischenmenschliche am wichtigsten. Das Gespür für Zwischenmenschliches müssen wir in uns wiederentdecken und zulassen.“

Mithilfe von informeller Beteiligung können Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden ermitteln und so den Grundstein für eine neue Unternehmenskultur der Wertschätzung legen. Particeps informal bietet Unternehmen und Betrieben die passenden Methoden und Verfahren dazu an. Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch, um mehr zu erfahren.

Quelle: https://www.epochtimes.de/gesundheit/ratgeber/dirk-huether-das-menschliche-kommt-zu-kurz-a3855237.html

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